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Abschlussveranstaltung NRW Modellprojekt "Soziale Prävention"

04.07.2019

Am 20. November 2019 werden die Ergebnisse des Ansatzes für ein niedrigschwelliges Zugangsmanagement in Düsseldorf vorgestellt.

Das Projekt »Soziale Prävention« erprobt seit 2017 – gefördert vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) – ein Modell für die Kooperation von niedergelassenen Kinder- und Jugendärzt*innen, Jugendämtern und freien Trägern der Jugendhilfe an drei Modellstandorten in Nordrhein-Westfalen, um belastete Familien direkt und innerhalb der pädiatrischen Praxen unterstützen zu können. Familien erhalten auf diesem Weg einen systematischen Zugang zu Beratungsangeboten der frühzeitigen Hilfen. Ziel des Projekts ist die Stärkung der Elternkompetenz für ein gesundes Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen, unabhängig von der sozioökonomischen Lage der Familie. Die Erfahrungen aus dem Modellprojekt und die Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung werden im Rahmen der Abschlussveranstaltung am 20. November 2019 vorgestellt und gemeinsam mit Expert*innen aus Wissenschaft, Praxis und Politik diskutiert.
Die Veranstaltung richtet sich an: Kinder- und Jugendmediziner*innen, Medizinische Fachangestellte, Kindergesundheits- und Familienkrankenpfleger*innen, an Fach- und Leitungskräfte in Jugendämtern, in den Frühen Hilfen und bei Freien Trägern der Jugendhilfe, an Netzwerkkoordinatoren*innen Frühe Hilfen sowie weitere Interessierte. Die Zertifizierung durch die LÄK Nordrhein wird beantragt. Anmeldungen sind ab sofort hier möglich: www.isa-muenster.de/sozialepraevention

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