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Bundestags-Anhörung zu Schulbetrieb in der Pandemie

01.07.2021

Im Parlamentarischen Begleitgremium COVID-19-Pandemie war der DGKJ-Generalsekretär als Sachverständiger geladen.

Bild: DGKJ

Heute fand im Parlamentarischen Begleitgremium COVID-19-Pandemie, ein Unterausschuss des Gesundheitsausschusses des Deutschen Bundestages, eine öffentliche Anhörung zum Thema „Lernen und Lehren während der Pandemie“ statt. Der DGKJ-Generalsekretär Dr. Burkhard Rodeck war dazu als Sachverständiger geladen.

Im Fokus der Anhörung standen mögliche Maßnahmen, um einen sicheren Schulbetrieb in der Pandemiesituation zu ermöglichen. Burkhard Rodeck erläuterte dabei unter anderem die von der DGKJ miterstellte und bereits im Februar 2021 veröffentlichte „lebende Leitlinie“ zu Maßnahmen zur Prävention und Kontrolle der SARS-CoV-2-Übertragung in Schulen und unterstrich die Bedeutung: „Wir halten regulären Präsenzunterricht für sehr wichtig, um weitere Nachteile von Schülerinnen und Schülern durch soziale Vereinsamung und erschwerten Bildungszugang zu vermeiden. Schul- und Kita-Schließungen können nach wie vor nicht mit dem Eigenschutz der Kinder und Jugendlichen begründet werden, da die vorliegenden Daten zur Morbidität und Mortalität dafür keinen Anlass geben. Restriktionen für Kinder und Jugendliche begründet durch die Effekte des Fremdschutzes sind nicht verhältnismäßig.“

Der politische Diskurs wird weiter fortgeführt. Die DGKJ steht mit ihrer Expertise sehr gern als Ansprechpartner zur Verfügung.

Aufzeichnung der Anhörung vom 01.07.2021 (Mediathek des Deutschen Bundestages)

 

Juliane Schmidt, DGKJ-Geschäftsstelle

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