Kinder- und Jugendmedizin fordert "KINZ"
18.02.2020
Anhörung über einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Reform der Notfallversorgung
Das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) schickte uns Anfang Januar einen Referentenentwurf für ein Gesetz zur Reform der Notfallversorgung zur Kommentierung. – Unter Moderation von Prof. Dr. Dominik Schneider, dem Sprecher des Konvents für fachliche Zusammenarbeit der DGKJ, ist es gelungen, eine gemeinsame Stellungnahme der wichtigsten kinder- und jugendmedizinischen Fachgesellschaften / Verbände zu erarbeiten. – Die Forderung, auf die sich alle verständigen konnten, ist, in der Notfallversorgung spezifische Strukturen für Kinder zu etablieren: Spezifische Integrierte Notfallzentren für Kinder- und Jugendlichen.
Prof. Schneider vertrat die DGKJ auch bei der Anhörung des BMG am 17.02.2020 in Berlin zu diesem Referentenentwurf. In der Anhörung bekräftigte er: „Der Aufbau von Strukturen ohne eine gesonderte Berücksichtigung der Kinder und Jugendlichen wäre widersinnig, denn auch in der gestuften Notfallversorgung im stationären Bereich wird die Kinder- und Jugendmedizin getrennt geplant.“
Hier finden Sie die vollständige gemeinsame Stellungnahme zur Notfallversorgungsreform.


