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Krank durch Klimawandel

30.06.2017

Allergien, Ausbreitung von Vektoren, Extremwetterereignisse - ein neues Bildungsmodul zu den gesundheitlichen Folgen des Klimawandels richtet sich speziell an Pädiater.

Bildungsmodule für Kinder- und Jugendärzte/innen – Gesundheitliche Folgen des Klimawandels

Damit Ärzte/innen auf die durch den Klimawandel bedingten gesundheitlichen Probleme und Veränderungen im Krankheitsspektrum vorbereitet sind, sind entsprechende Fortbildungen notwendig.

Allergien sind dabei nur ein Thema von vielen: u.a. erhöhen angelagerte Luftschadstoffe das allergene Potenzial von Pollen; die Kombination Luftschadstoffe-Lufttemperatur begünstigt wiederum Atemwegserkrankungen. Weitere gesundheitliche Probleme entstehen durch die Ausbreitung von Vektoren und das Auftreten von Extremwetterereignissen, wie Hitze, UV-Strahlung und Überschwemmungen. 

Die Fortbildung zum Thema Klimawandel ist ein Angebot des Klinikums der Universität München mit Förderung des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Weitere Informationen finden Sie auf der Projekthomepage. Für die Teilnahme werden Fortbildungspunkte vergeben; die Kosten pro Modulreihe betragen 65€.


Hinweis:

Der diesjährige Kongress für Kinder- und Jugendmedizin nimmt das Thema ebenfalls in einem Workshop auf: Klimawandelbedingte Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen (Mi., 20.9.2017, s. Kongressprogramm auf www.dgkj2017.de).


 

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