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Welt-HPV-Tag

04.03.2025

Der Welt-HPV-Tag am 4. März 2025 rückt die Bedeutung der HPV-Impfung in den Fokus. Humane Papillomviren (HPV) können verschiedene Krebsarten verursachen, darunter Gebärmutterhalskrebs.

Bild: RKI
aus dem Faktenblatt des RKI



Jährlich erkranken in Deutschland etwa 6.250 Frauen und 1.600 Männer an HPV-bedingtem Krebs. Trotz der Verfügbarkeit einer wirksamen Impfung wird dieser Schutz hierzulande weiterhin zu wenig wahrgenommen. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin appelliert daher, die HPV-Impfung verstärkt zu nutzen, um diese vermeidbaren Krebserkrankungen zu reduzieren.

Wichtige Fakten zur HPV-Impfung:

- Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Nachholimpfungen sind bis zum 18. Lebensjahr möglich - je früher desto besser!

- Die HPV-Impfung gilt als sicher und wird weltweit zur Prävention von HPV-bedingten Krebserkrankungen eingesetzt.

- In Deutschland liegt die Impfquote bei 15-jährigen Mädchen bei 55% und bei Jungen bei nur 34% (RKI Impfquotenmonitoring, Dezember 2024).

- Eine höhere Impfquote kann langfristig die Anzahl der HPV-bedingten Krebserkrankungen deutlich senken.

Antworten auf häufig gestellte Fragen zu HPV finden Sie hier auf den Seiten des Robert Koch-Instituts (RKI).

Das Fakten-Blatt des RKI gibt wichtige Informationen. 

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