Wo bleiben die Kinder in der Krankenhausreform?
Laut aktuellen Medienberichten sieht die geplante Krankenhausreform vor, zwei der sechs vorgesehenen Leistungsgruppen für die pädiatrische Versorgung zu streichen. Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) warnt davor, dass die spezifischen Bedürfnisse junger Patientinnen und Patienten nicht ausreichend berücksichtigt werden: „Im schlimmsten Fall könnte dies dazu führen, dass Kinder und Jugendliche nicht mehr von spezialisierten Fachkräften betreut werden – Ärztinnen und Ärzte, die auf die besonderen Anforderungen vom Neugeborenen bis zum Jugendlichen sowie auf akute und chronische Erkrankungen dieser Altersgruppen spezialisiert sind“, erklärt DGKJ-Generalsekretär Priv.-Doz. Dr. Burkhard Rodeck.
Die DGKJ hat sich daher mit einem Offenen Brief an die politischen Entscheidungsträger gewandt. Ihr Appell: Auch junge Patientinnen und Patienten müssen sich auf eine qualitativ hochwertige und sichere medizinische Versorgung verlassen können.
Den vollständigen Offenen Brief der DGKJ finden Sie hier.
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