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Über das Recht von Kindern auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit

21.03.2024

Fachbeitrag des DGKJ-Generalsekretärs in der Zeitschrift "frühe Kindheit".

Beitrag aus: frühe Kindheit 06/2023

Die gegenwärtigen Krisen wie die Pandemie, Krieg, Klimawandel, ökonomische Belastungen und der Fachkräftemangel im Gesundheits- und auch Bildungssektor verdeutlichen den hohen Stellenwert von Kindern und Jugendlichen als vulnerable Gruppe in der Gesellschaft.
Die Lebenswelten der jungen Menschen und ihre Auswirkungen auf ihre Gesundheit sind sorgfältig zu analysieren und bei politischen Entscheidungen auf kommunaler, Landes- und Bundesebene zwingend und nachhaltig zu berücksichtigen. Der Gesundheitssektor ist in seiner Grundstruktur von einer adultistischen Ausrichtung geprägt, mit Vernachlässigung der Kinder und Jugendlichen. Dem Anspruch der Beachtung der seitens der Bundesrepublik Deutschland ratifizierten UN-Kinderrechtskonvention wird er nicht gerecht. Der Koalitionsvertrag „Mehr Fortschritt wagen“ enthält zwar Ziele, die in diese Richtung weisen. Diese sind bisher jedoch unzureichend oder gar nicht umgesetzt worden. Darüber hinaus stellen die dort verankerten Ziele auch nur einen Minimalkonsens der Koalitionsparteien dar.

Den Fachbeitrag des DGKJ-Generalsekretärs Priv. Doz. Dr. Burkhard Rodeck über "Das Recht von Kindern auf das erreichbare Höchstmaß an Gesundheit vor dem Hintergrund gesundheitsökonomischer Krisen. Herausforderungen für die Weiterentwicklung des Gesundheitssystems" können Sie in der Zeitschrift frühe Kindheit 06/2023 nachlesen oder hier im PDF herunterladen: Download.
 

Der Gesundheitssektor ist in seiner Grundstruktur von einer adultistischen Ausrichtung geprägt, mit Vernachlässigung der Kinder und Jugendlichen.

DGKJ-Generalsekretär Burkhard Rodeck
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