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Aktuelle Ernährungspolitik - Konsequenz geht anders!

18.01.2024

DGKJ zur Ernährungsstrategie der Bundesregierung

Das Bundeskabinett hat die laut Koalitionsvertrag eigentlich schon bis 2023 erwartete Ernährungsstrategie der Bundesregierung beschlossen. Die DGKJ begrüßt die in der Bundesstrategie festgelegte Verankerung verbindlicher Qualitätsstandards nach DGE-Kriterien in der Schul- und Kitaverpflegung. Sie ist jedoch nicht weitreichend genug. So fehlt z. B. die Streichung von Mehrwertsteuer auf Obst und Gemüse und die Erhöhung der Mehrwertsteuer auf stark gezuckerte Getränke. Dafür engagiert sich die DGKJ neben weiteren Maßnahmen in ihren ernährungspolitischen Forderungen.

Seit langem setzt sich die DGKJ auf unterschiedlichen Ebenen für die praktische Umsetzung einer gesundheitsfördernden Ernährung im Alltag von Familien ein, und dabei auch für wissenschaftlich begründete Maßnahmen und Strategien zur Reduzierung des Risikos von Übergewicht und Adipositas. Besonders wichtig ist es u. a., dass endlich die von Bundesernährungsminister Özdemir bereits im Februar 2023 angekündigte Regulierung von an Kinder gerichteter Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt beschlossen und umgesetzt wird.

Die DGKJ ist Mitglied in der Deutschen Allianz Nichtübertragbare Krankheiten (DANK), ein Wissenschaftsbündnis aus medizinisch-wissenschaftlichen Organisationen, das sich für die Verbesserung der Verhältnisprävention einsetzt. Den Kommentar von DANK zur Ernährungsstrategie der Bundesregierung finden Sie hier.

Zu den ernährungspolitischen Forderungen der DGKJ

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