Die DGKJ unterstützt als Mitglied in der Deutschen Allianz nichtübertragbare Krankheiten (DANK) gemeinsam mit zahlreichen anderen Organisationen einen offenen Brief an die FDP-Parteispitze. Darin appellieren die Organisationen, die geplanten Werbeschranken für Lebensmittel mit einem hohen Zucker-, Fett- oder Salzgehalt zu unterstützen.
Bereits im Februar 2023 hatte Bundesernährungsminister Özdemir die geplante Gesetzesinitiative für Werbebeschränkungen für ungesunde Kinderprodukte vorgestellt. Seit dem stagniert das Vorhaben.
Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) begrüßt die Initiative des Bundesernährungsministers ausdrücklich und fordert dies seit Jahren. Aus fachlicher Sicht und im Interesse der Kindergesundheit ist die Regulierung von an Kinder gerichteter Werbung für Lebensmittel mit hohem Zucker-, Fett- oder Salzgehalt eine dringende Notwendigkeit und längst überfällig.
- Ernährungspolitische Forderungen der DGKJ
- DGKJ-Kommentierung zur Vorstellung der Initaive am 27.02.23 "Endlich: Werbebeschränkungen für ungesunde Kinderprodukte in Sicht"