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Presseinfo: Kinder brauchen Perspektiven

04.03.2022

Lockerungsschritte (behutsam) gehen - Empfehlungen von DGKJ und DGPI mit Unterstützung des BVKJ.

Nachdem die Omikron-Welle in den meisten Bundesländern ihren Höhepunkt überschritten hat, kommt nun die Zeit gut bedachter Lockerungen der Pandemiemaßnahmen. Weiterhin müssen Risikogruppen vor schweren Krankheitsverläufen geschützt werden – Kinder und Jugendliche aber sind nur sehr selten betroffen, erinnert eine aktuelle Empfehlung der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) und der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI), unterstützt vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ). 

„Wir müssen nun in eine Phase von konkreten Lockerungen eintreten, die Kinder und Jugendliche mindestens so sehr entlasten wie erwachsene Menschen unserer Gesellschaft“, betont DGKJ-Generalsekretär PD Dr. Burkhard Rodeck, denn: „Kinder und Jugendliche haben enorm unter der Pandemie gelitten. Wir sehen jetzt noch deutlicher als vor einigen Monaten, dass die Berücksichtigung von Gesundheit und Wohlbefinden von Heranwachsenden in den politischen Entscheidungsprozessen viel zu sehr im Hintergrund stand.“

Nicht zuletzt hat der ExpertInnenrat der Bundesregierung in seiner jüngsten Stellungnahme ausdrücklich gefordert, das Kindeswohl prioritär zu berücksichtigen. Lesen Sie hier, was dies bei nachlassender Omikron-Welle im Alltag von Kindern und Jugendlichen bedeutet, z.B. mit Blick auf

•             die SARS-CoV-2-Impfung

•             das Maskentragen

•             Testverfahren

•             Quarantäne.

 

Link:

Lockerungen in den Infektionsschutzmaßnahmen – sie müssen auch für Kinder gelten! (3.3.2022)

 


Pressekontakt

Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ)

Dr. Sybille Lunau

Chausseestr. 128/129 | 10115 Berlin

Tel. +49 30 3087779-14

presse@dgkj.de

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