Preise & Stipendien




Aktuelle Ausschreibungen

Unsere Auflistung aktueller Ausschreibungen von Preisen und Stipendien können Sie gern um Ihre Preismeldung ergänzen. Informieren Sie uns über Ihre Ausschreibung per E-Mail an info(at)dgkj.de.


Adalbert-Czerny-Preis 2024

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) wird auf ihrer 119. Jahrestagung in Mannheim den Adalbert-Czerny-Preis 2024 verleihen. Dieser besteht aus der Adalbert-Czerny-Medaille, einer Urkunde und einem Geldpreis von 10.000 €. Mit dem Preis sollen besondere wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Kinderheilkunde mit Einschluss ihrer Grenzgebiete ausgezeichnet werden.

Die Arbeiten sollten publiziert sein, und ihre Publikation sollte nicht länger als zwölf Monate zurückliegen. Als Preisträger/ -innen können sich ausschließlich Erstautor/ -innen bewerben. Mit der Zuerkennung des Preises ist die Einreichung einer Publikation im Online-Journal der DGKJ, Molecular and Cellular Pediatrics, verbunden. Der Preis soll an herausragende wissenschaftlich orientierte Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte (auch in Weiterbildung) vergeben werden. Mehr dazu hier auf der DGKJ-Website.
Bewerbungen müssen bis spätestens 1. April 2024 samt einem CV sowie dem ausgefüllten und unterschriebenen Formblatt (hier zum Download) elektronisch unter info(at)dgkj.de an die Präsidentin eingereicht werden.

Eine Präsenzteilnahme zur Preisverleihung während des Kongresses für Kinder- und Jugendmedizin vom 18.–21.09.2024 ist seitens der Bewerberinnen und Bewerber sicherzustellen.


DNVF Versorgungsforschungspreis Kinder und Jugendliche

Die Fachgruppe Kinder und Jugendliche des Deutschen Netzwerks für Versorgungsforschung DNVF, in dem die DGKJ Mitglied ist, wird im Bereich Kinder- und Jugendgesundheit 2024 bis zu drei Projekte der Versorgungsforschung im Kinder- und Jugendalter mit dem DNVF Versorgungsforschungspreis Kinder und Jugendliche auszeichnen.
Für die Auszeichnung kommen Projekte in Frage, die den medizinischen Alltag, die Versorgungsqualität, die Organisation, die Steuerung und die Finanzierungsfragen der Kranken- und Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen untersuchen. Eine Wiederbewerbung mit Projekten ist möglich.
Bewertungskriterien sind u.a.

  • Beteiligung von Stakeholder*innen (inkl. Patient*innen/Klient*innen)
  • Qualität der theoretischen Fundierung
  • Innovation in Praxis und Methodik
  • Eignung der Methodik (z.B. zur Evaluation wie Randomisierung, Kontrollgruppe, -periode, -region) für die Forschungsfrage
  • Nachhaltigkeit (z.B. Impact auf politische Prozesse, Roll-out über Studiensetting hinaus, langfristige Finanzierung erreicht)

Die gesamte Ausschreibung finden Sie hier, Bewerbungsfrist ist der 7. April 2024.


Selma-Meyer-Dissertationspreis 2024

Die Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) wird auf der 119. Jahrestagung in Mannheim den Selma-Meyer-Dissertationspreis 2024 verleihen. Der Preis besteht aus einer Urkunde und einem Geldpreis von 2500 €. Mit dem Preis sollen zukunftsorientierte pädiatrische Promotionsarbeiten ausgezeichnet werden. Zur Bewerbung sind Dissertationsarbeiten zugelassen, die von einer Medizinischen Fakultät in Deutschland zur Promotion akzeptiert und mit summa oder magna cum laude bewertet wurden. Bei einer Bewertung mit magna cum laude muss zusätzlich eine angenommene Publikation mit Erstautorenschaft in einem renommierten internationalen Journal vorliegen.
Mit der Zuerkennung des Preises ist die Einreichung einer Veröffentlichung (Minireview) im Online-Journal der DGKJ, Molecular and Cellular Pediatrics, verbunden.

Die Dissertationsschrift sollte nicht älter als 12 Monate sein (im Falle einer Einzelpublikation nicht älter als 24 Monate) und ist zusammen mit einem Lebenslauf bis zum 1. Mai 2024 von dem/der Autor/-in selbst oder von einem Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin elektronisch unter info(at)dgkj.de der Präsidentin der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin einzureichen.

Eine Präsenzteilnahme am Kongress für Kinder- und Jugendmedizin vom 18.–21.09.2024 ist seitens der Bewerberinnen und Bewerber sicherzustellen.
Die Satzung zum Selma-Meyer-Dissertationspreis ist hier auf der Website der DGKJ einsehbar.


Förderung der medizinischen Entwicklungszusammenarbeit durch Else Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS)

  • Die EKFS stellt angesichts des großen Elends und der Probleme der Menschen im Kriegsgebiet der Ukraine, aber auch der nach Deutschland geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainer Gelder für Ukraine-Nothilfe-Projekte zur Verfügung. Die EKFS sieht vor, Gelder auf Antrag zu vergeben, wobei ein vereinfachtes Antragsverfahren angewendet wird. Die für medizinische Hilfe vorgesehenen Mittel stehen deutschen gemeinnützigen Organisationen zur Verfügung, die selbst Kontakte und Strukturen in der Ukraine oder in der Flüchtlingshilfe in Deutschland haben. Bitte nehmen Sie vor einer Antragstellung Kontakt mit Dr. Judith von Heusinger auf (j.heusinger(at)ekfs.de und +49 (6172) 8975-17).
  • Außerdem besteht ganzjährig die Möglichkeit einer Antragstellung für Projekte der medizinischen Entwicklungszusammenarbeit in OECD DAC gelisteten Entwicklungsländern (ausgenommen politisch sehr fragile Länderkontexte). Anträge werden zu allen medizinischen Schwerpunkten entgegengenommen. Sie sind eingeladen, sich über unser zweistufiges Verfahren (1. Projektskizze; 2. Vollantrag) um eine Finanzierung von bis zu drei Jahren Laufzeit und einer Mindestfördersumme ab 50.000 Euro zu bewerben. Alle Informationen zur Antragstellung finden Sie auf unserer Website und die Bewerbungs-Vorlagen dort im Download-Bereich: Reguläre Förderlinie | Else Kröner-Fresenius-Stiftung (ekfs.de)

Ausschreibung ESPED Investigator Award

Die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin (DGKJ) stiftet den ESPED Investigator Award, der anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von ESPED beschlossen wurde. Die DGKJ-Präsidentin wird den Preis auf der 119. DGKJ-Jahrestagung in Mannheim verleihen. Der ESPED Investigator Award besteht aus einer Urkunde sowie einem zweckgebundenen geldwerten Preis im Umfang von 8.000 € für eine weitere ESPED-Studie.

Weitere Informationen finden sich in der Satzung für den ESPED Investigator Award: https://www.dgkj.de/espedinvestigatoraward

Der ESPED Investigator Award zur Förderung der pädiatrischen epidemiologischen Forschung in Deutschland zeichnet hochkarätige Publikationen zu ESPED-Studien aus. Die ESPED-Studie muss dabei im Zentrum der Publikation stehen. Es dürfen nur Publikationen mit Erstautorenschaft in einem Journal mit peer-review Verfahren vorgelegt werden. Die Publikation sollte nicht älter als 24 Monate sein und ist zusammen mit einem Lebenslauf bis zum 1. Mai 2024 an den/die Vorsitzende/-n des Wissenschaftlichen Beirats der ESPED elektronisch bei der DGKJ-Geschäftsstelle unter info(at)dgkj.de einzureichen.

Eine Präsenzteilnahme zur Preisverleihung während des Kongresses für Kinder- und Jugendmedizin vom 18.–21.09.2024 ist seitens der Bewerberinnen und Bewerber sicherzustellen.


Helmut-Werner-Preis

Die Kinderhilfe Organtransplantation e.V. (KiO) ehrt mit dem mit 5.000 € dotierten Helmut-Werner-Preis ein herausragendes persönliches Engagement für organkranke Kinder und Jugendliche. Sich bewerben oder vorgeschlagen werden können alle, die sich in Deutschland im Bereich der Organtransplantation bei Kindern und Jugendlichen hervorgetan haben. Angesprochen sind damit Mediziner/-innen, Sozialpädagog/-innen und Pflegekräfte gleichermaßen.
Die Bewerbungsunterlagen sollten eine Kurzvita enthalten sowie Umfang und Dauer der Tätigkeit der Bewerber/-innen oder Vorgeschlagenen verdeutlichen.
Bewerbungen senden Sie bitte bis zum 30. Juni 2024 an:
Kinderhilfe Organtransplantation e.V.
Otto-Fleck-Schneise 8
60528 Frankfurt am Main
E-Mail: kio@kiohilfe.de

Weitere Informationen zum Preis und zur Ausschreibung finden Sie hier.


Nachsorgepreis der Deutschen Kinderkrebsnachsorge 2024

Die Deutsche Kinderkrebsnachsorge Stiftung für das chronisch kranke Kind vergibt 2024 zum 23. Mal den mit 10.000 Euro dotierten Nachsorgepreis. Mit dieser Auszeichnung werden sowohl wissenschaftliche als auch praktische zukunftsweisende Arbeiten, Projekte und Initiativen der stationären und ambulanten familienorientierten Betreuung und Nachsorge gefördert. An der Ausschreibung können Einzelpersonen, Arbeitsgruppen, Initiativen sowie Verbände aus dem deutschen Sprachraum teilnehmen. Die Vergabebestimmungen können unter www.kinderkrebsnachsorge.de nachgelesen werden.

Die Verleihung des Nachsorgepreises erfolgt am Ende des Jahres 2024. Die Bewerbungsfrist ist der: 31. Juli 2024.


Hufeland-Preis 2024

Der „Hufeland-Preis“ ist mit 20.000 Euro dotiert und wird für die beste Arbeit auf dem Gebiet der Präventivmedizin und/oder der Versorgungsforschung vergeben. Er kann auch zwei Arbeiten, die als gleichwertig anerkannt worden sind, je zur Hälfte zugesprochen werden.

Die Arbeit muss ein Thema
a) der Gesundheitsvorsorge oder
b) der Vorbeugung gegen Schäden oder Erkrankungen, die für die Gesundheit der Bevölkerung von Bedeutung sind, oder
c) der vorbeugenden Maßnahmen gegen das Auftreten bestimmter Krankheiten oder Schäden, die bei vielen Betroffenen die Lebenserwartung verkürzen oder die Lebensqualität beeinträchtigen oder Berufsunfähigkeit zur Folge haben können oder
d) der Versorgungsforschung
zum Inhalt haben und geeignet sein, die Präventivmedizin in Deutschland zu fördern. Dabei muss die Bedeutung der eingereichten Arbeit für die Präventivmedizin besonders begründet werden, zum Beispiel durch Darstellung einer erfolgreichen Durchführung von Präventivmedizin oder von begründeten Vorschlägen zu ihrer Realisierung, einschließlich einer Kosten-Nutzen-Analyse.

Weitere Details der Ausschreibung entnehmen Sie bitte https://www.aerzteversicherung.de/Unternehmen/Hufeland-Preis

Bewerbungsfrist ist der 31. Oktober 2024.


Promotionspreis Versorgungsforschung

Das Kuratorium der Stiftung „Hufeland-Preis“ lobt einen Preis für Dissertationen auf dem Gebiet der Versorgungsforschung aus. Bis zu zwei Doktorarbeiten werden mit einem Betrag in Höhe von jeweils 5.000 Euro unterstützt. Zur Teilnahme berechtigt sind Doktorandinnen und Doktoranden, die den „Dr. med.“ bzw. den „Dr. med. dent.“ anstreben oder bereits erworben haben und die sich in ihrer Arbeit mit der Versorgungsforschung befassen. Bei Promovierten darf der Abschluss des Promotions-verfahrens zum Zeitpunkt der Bewerbung nicht länger als ein Jahr zurückliegen.
Mit der Bewerbung sind folgende Unterlagen einzureichen:
- die erstellte Promotion
- die schriftliche Beurteilung durch die Doktormutter/den Doktorvater
- die Vita der Bewerberin bzw. des Bewerbers.

Die Bewerbungen sind bis zum 31. Oktober 2024 unter dem Stichwort „Doktorandenförderung Stiftung Hufeland-Preis“ zu senden an:
„Hufeland-Preis“
Notar Dr. Christoph Neuhaus
5. Etage
Theodor-Heuss-Ring 23
50668 Köln

Für Fragen steht Ihnen Frau Brigitte Könemann, Sekretariat der Geschäftsführung, zur Verfügung (Telefon 0221 148-36106, E-Mail brigitte.koenemann@aerzteversicherung.de).


DFG-Förderprogramm Klinische Studien

Das Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) umfasst die themenunabhängige und zeitlich begrenzte Durchführung eines Vorhabens in der patientennahen klinischen Forschung. Gefördert werden interventionelle klinische Studien, zu denen Klinische Machbarkeitsstudien (Phase II) und Klinische Interventionsstudien (Phase III) zählen. Ziel dieser Förderung ist das Erbringen eines Wirksamkeitsnachweises eines therapeutischen, diagnostischen oder prognostischen Verfahrens. Für alle Studien ist eine hohe wissenschaftliche Qualität und Originalität sowie klinische Relevanz erforderlich. Ebenfalls gefördert werden Klinische Beobachtungsstudien, sofern mit der Beobachtungsstudie eine hoch relevante Fragestellung behandelt wird, deren Beantwortung nachweislich nicht mit einem interventionellen Design möglich ist.

Anträge auf Förderung klinischer Studien können jederzeit eingereicht werden, eine Ausschreibung findet nicht statt.

Alle Informationen, Merkblätter und Formulare unter http://www.dfg.de/foerderung/programme/einzelfoerderung/klinische_studien/